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Zum Verwechseln ähnlich
Spielfilm, Komödie • 07.04.2025 • 01:05 - 02:35
Neu-Opa Ousmane (Bass Dhem) und Oma Mamita (Marie-Philomène Nga) müssen sich erst an das Adoptivkind ihrer Tochter gewöhnen.
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Claire Mallet (Zabou Breitman) ist skeptisch, als ihr Chef (Michel Jonasz) eine ungewöhnliche Entscheidung trifft.
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Lange warten gehört dazu: Salimata (Aissa Maiga) und Paul Aloka (Lucien Jean-Baptiste) möchten ein Kind adoptieren.
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Salimata (Aissa Maiga) hat in Paris einen Blumenladen eröffnet. Außerdem haben sie und ihr Mann Paul (Lucien Jean-Baptiste) die Nachricht erhalten, dass ein Adoptivkind auf sie wartet.
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Originaltitel
Il a déjà tes yeux
Produktionsland
F, B
Produktionsdatum
2016
Altersfreigabe
6+
Kinostart
Do., 13. Juli 2017
Spielfilm, Komödie
Die Alokas, ein französisches Paar, das keine Kinder bekommen kann, entschließt sich zur Adoption. Nach langem Warten kommt der kleine Benjamin zu ihnen. Die Sache hat nur einen Haken. Der süße Benjamin ist weiß, während seine Eltern Migrationshintergrund haben. Das führt zu absurden Verwechslungen und ins komplette Chaos, als die Polizei Benjamin bei einem Babysitter aufgreift. Die temporeiche Komödie variiert das Thema der Patchworkfamilie. Ein Vorort von Paris. Das Ehepaar Salimata (Aïssa Maïga) und Paul Aloka (Lucien Jean-Baptiste) richtet sich dort mithilfe seines Freundes Manu (Vincent Elbaz) ein gemütliches Heim ein. Die Alokas haben Migrationshintergrund: Salimatas Familie stammt aus dem Senegal, Pauls Vorfahren sind aus der Karibik nach Frankreich eingewandert. Salimata kann keine Kinder bekommen. Paul ist trotzdem immer treu an ihrer Seite geblieben. Jetzt gibt es Grund zur Hoffnung: Sie sollen einen Säugling zur Adoption erhalten. Die komplette Familie, inklusive Salimatas Eltern Mamita (Marie-Philomène Nga) und Ousmane (Bass Dhem) sind überglücklich. Von der Sozialarbeiterin Claire Mallet (Zabou Breitman) erhalten die Alokas schließlich den Säugling Benjamin (Marius Benchenafi), ein herzallerliebstes Kind. Für die Alokas ist die erste Begegnung mit Benjamin dennoch ein kleiner Schreck, für Oma und Opa mütterlicherseits sogar ein großer: Benjamin ist weiß, seine Hautfarbe komplett anders als die seiner Adoptiveltern. Doch die Alokas sind überglücklich. Benjamin findet ein liebevolles Zuhause. Madame Mallet taucht leider alle naselang unangekündigt bei den Alokas auf, um nach Benjamin zu sehen. Die Alokas ertragen ihre Besuche und die oft merkwürdigen Reaktionen ihrer Umwelt mit Langmut. Sie würden Benjamin niemals wieder missen wollen. Doch es kommt anders. Ein Missverständnis auf der Straße - eines von vielen angesichts der Patchworkfamilie - führt dazu, dass die Polizei Benjamin mitnimmt und ihn wieder der Fürsorge übergibt. Er kommt in ein Krankenhaus, verweigert aber bald die Nahrungsaufnahme. Die Alokas und ihre Freunde beschließen, zu handeln.

Der Trailer zu "Zum Verwechseln ähnlich"