Ein 14-Jähriger ist tot, fünf Menschen teils schwer verletzt, und Österreich steht unter Schock: Nachdem vergangenen Samstag ein junger, radikalisierter Syrer auf eine Gruppe von Passanten eingestochen hat, nimmt die Debatte über Verschärfungen im Kampf gegen islamistische Gefährder Fahrt auf – auch im Hinblick auf die Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ. Waren Politik und Behörden bislang zu nachsichtig? Die Überwachung von Messenger-Diensten wie WhatsApp, Rückkehrzentren für abgelehnte Asylwerber oder ein europäisches Hassprediger-Register: Hilft das gegen gewaltbereite Islamisten? Haben wir längst kapituliert? Oder sind wir dem Terror gar hilflos ausgeliefert?